Gastbeitrag Stephan Boosz, stv. Vorsitzender der Kolpingfamilie Altomünster

Zum Gedenktag des Hl. Christopherus findet besonders im südlichen Alpengebiet die Segnung von Fahrzeugen statt.

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Um den Hl. Christopherus ranken sich viele Legenden und unterschiedliche historische Quellen. Einer Legende nach war Christopherus ein großer stämmiger Mann und trug die Menschen auf seinem Rücken über einen gefährlichen Fluss. Gleichzeitig war er auf der Suche im Glauben und wollte nur dem größten König dienen. Eines Tages hörte Christopherus nachts eine Kinderstimme. Als er mit dem Kind auf dem Rücken in den Fluss stieg, wurden die Wassermassen immer gefährlicher und die Last auf seinem Rücken immer schwerer. Trotzdem schafften die beiden den Weg zum anderen Ufer; Christopherus erkannte dann, dass er Christus getragen habe.

Christopherus führt deshalb im deutschen Sprachgebrauch auch den Beinamen „Christusträger“ und wird in dieser Weise auf vielen Bildern dargestellt. Er gilt als Schutzpatron für alle Verkehrsteilnehmer und zählt zu den 14-Nothelfern.

Bildquelle: (c) Stephan Boosz

Textbeitrag in Anlehung an www.heiligenlexikon.de