Gastbeitrag von Dr. Ulrich H. Schneider, Kulturförderkreis Altomünster e.V

„Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit.“ Der beliebte und manchmal auch kontroverse KulTisch des Kulturförderkreises Altomünster widmet sich am 28. April wieder einem ausgesprochen vergnüglichen Thema, nämlich dem „Klassiker des deutschen Humors“, Wilhelm Busch.

Wilhelm Busch (1832-1908), der sich eigentlich als ernsthafter Maler und Dichter begriff, wurde und wird von den meisten Menschen für den Autor geistvoller Späße gehalten, die in seinen Bildergeschichten ihren Ausdruck finden. Viele davon – allen voran „Max und Moritz“, sein wohl bekanntestes Werk – sind Klassiker des Comic-Pioniers.

Aber Wilhelm Busch war weit mehr als nur ein guter Unterhalter. Bis heute, mehr als hundert Jahre nach seinem Tod, befassen sich viele große Geister mit seinem Werk und stellen seine umfassende künstlerische Bedeutung heraus. Wer aber war dieser Mensch? Wie ist sein Leben verlaufen und welchen Niederschlag findet dies in seinem Werk, das aus weit mehr als nur seinen satirischen Bildergeschichten (von ihm „Schosen“ genannt) besteht?

Der Altomünsterer Professor Dr. Joachim Geisweid ist bekannt dafür, dass er Buschs markante Verse auch auswendig rezitieren kann. Sein Vortrag versucht Leben und Wirken Wilhelm Buschs ein wenig näher zu beleuchten.

„Ein Abend mit Wilhelm Busch“ am Dienstag, den 28. April, Beginn 20 Uhr, im Kapplerbräu-Gasthof. Der Eintritt ist wie immer frei und für alle Interessierten offen, Spenden für die Arbeit des KFK sind willkommen. Information unter 0171-9290507 und www.kfk-altomuenster.de.

Bildquelle: (c) Wilhelm Busch, Selbstporträt