Die Kolpingsfamilie Altomünster machte sich auf den Weg zur Petersberg-Kirche, um dort den Sonntagsgottesdienst mitzufeiern. Die Wandergruppe traf sich um 8 Uhr bei sonniger Morgenfrische an der Kirche St. Alto + Birgitta und hat auf dem meditativen Weg InSichGehen eine Vielfalt und unbeschreibliche Schönheit an herrlicher Landschaft genießen können. Andere kamen mit dem Fahrrad oder mit dem Pkw hinzu.
Der Regenbogen, ein immer wieder |
So fand sich eine erfreuliche Anzahl an Mitgliedern und Gästen zum Gottesdienst ein. Traditionell kommen am 2. Juli-Sonntag auch die Familien mit jüngeren Kindern aus der Pfarrei St. Bonifaz München zum Petersberg und brachten eine Musikgruppe sowie ein Buch mit neuerem Liedgut mit. Es waren daher alle froh darüber, dass der Gottesdienst außen auf der Wiese neben der Kirche gefeiert wurde. Pater Korbinian aus dem Kloster St. Bonifaz
Denn im Evangelium dieses Sonntags fragen die Schriftgelehrten Jesus, wer denn jeweils die/der Nächste sei. Wie bei anderen ähnlichen Situationen antwortet Jesus mit einem Gleichnis, als der Samariter einen überfallenen verletzten Menschen auf seinem Weg vorfindet, an dem schon andere Passanten achtlos vorbeigekommen sind und sich nicht um ihn gekümmert haben, ihn pflegt und für ihn aufkommt, obwohl dieser verletzte Mensch in der damaligen Volksmeinung aus einem befeindeten Volk, aus einer befeindeten Glaubensgruppierung stammt. Pater Korbinian lud deshalb in seiner Predigt dazu ein, zu überlegen, wer denn in der konkreten Gegenwart die jeweils Nächsten zur eigenen Person sind und inwieweit Barmherzigkeit und Versöhnung mit kleinen Schritten angegangen werden kann. Kinder und Erwachsene trugen ihre frei formulierte Fürbitten vor.
Anschließend erfreuten sich die Familien aus St. Bonifaz am neu angelegten Spielplatz; die Kolpingsfamilie pflegte die Geselligkeit in der Eisenhofener Gaststätte.
Altonews freut sich auf alle Berichte über das Geschehen in der Region und wünscht herzlich eine schöne frohe Sommerzeit. Bildquelle: (c) altonews.de
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