Gastbeitrag Klimaprojektschutzgruppe Plan A. Altomünster

Plakat Streuobst

Die Ernte in der Natur des Jahres 2022 ist bereits in vollem Gange. Bei den Spaziergängen kann beobachtet werden, dass viele Früchte an Bäumen in der Landschaft nicht geerntet werden. Viele Menschen würden sehr gerne die Früchte ernten, wissen jedoch nicht, ob die Bäume auf einem öffentlichen oder privaten Grund stehen. Die Mitglieder der Klimaprojektschutzgruppe Plan A. Altomünster haben sich deshalb in einem Projekt damit beschäftigt, wie dies auf einfache Weise geändert werden könnte. Sie haben daraufhin zusammen mit der Marktgemeinde Altomünster ca. 400 Bäume auf öffentlichem Grund/auf naturnahen Streuobstwiesen ermittelt, die nun mit einem gelben Band gekennzeichnet wurden bzw. noch werden. So können die Menschen ohne Umstände erkennen, welche Früchte für den Eigenbedarf geerntet werden dürfen. Naturnahe, unbehandelte Reifung der Früchte, Regionalität, Artenvielfalt und Nachhaltigkeit können dadurch bestens verknüpft werden. Der „gesunde Menschenverstand“, Solidarität, Gemeinschaft, Miteinander, Verbundenheit auch mit der Schöpfung sollten grundsätzlich ohne „Regelwerk“ auskommen. Gleichwohl ist es oftmals hilfreich, das Regelwerk nachzulesen, worum die Mitglieder der Klimaprojektschutzgruppe Plan A. Altomünster herzlich bitten. Bild-Textquelle (c) Marktgemeinde Altomünster bzw. Klimaprojektschutzgruppe Plan A. Altomünster

Internetseite der Klimaprojektschutzgruppe Plan A. Altomünster:
https://www.plana-altomuenster.de/

Merkblatt und Verhaltensregeln zu den Streuobstwiesen in Altomünster

Plakat Streuobst