Kunst hält Geschichte fest.
In unserer schnelllebigen Zeit werden wir mit vielen Informationen, Fotos, Filmen, Texten geradezu überflutet. Soziale Medien ermöglichen es, uns global zu vernetzten und immer und überall zu kommunizieren.
Die Herausforderung ist das Filtern der Informationen. Was ist interessant? Was ist wichtig? Das fällt nicht leicht.
Den Filter aus Sicht der Kunst anzuwenden und die Welt mit den Augen eines Künstlers zu sehen, eröffnet nicht nur neue Perspektiven, sondern setzt diese auch in historischen Bezug.
Im Sommer diesen Jahres gab es für alle, die nicht ganz abgeschaltet hatten, einen historischen Moment: Die Annäherung der USA an Kuba nach Jahrzehnten der Blockaden.
In der Kunst hat Walter Gaudnek einen Ausspruch Fidel Castros festgehalten, der derzeit in vielen Medien und in den sozialen Netzen die Runde macht. (Einen ausführlichen Artikel finden sie auf welt.de).
Wie auch immer man zum angeblichen Hellseher steht, die historische Tatsache, dass die USA unter einem schwarzen Präsidenten im Zeitalter eines argentinischen Papstes die Annäherung suchen, bleibt in der Kunst festgehalten
Bildquelle: (c) Walter Gaudnek
29. September 2015 um 16:38 Uhr
Der enorme Erfolg des Papst Besuches in Kuba und USA
heute könnte leicht die vielen Vorarbeiten und Wünsche in
Vergessenheit stellen.