Gaudnek (2)Vom 17. bis 25. Oktober findet die 10. Bienale in Florenz statt. Zum dritten Mal nimmt unser in Florida lebender Künstler Prof. Walter Gaudnek an der Veranstaltung teil.

Einen Vorgeschmack auf sein Ausstellungsstück erhielten einige wenige geladene Gäste im Rahmen einer Preview am vergangenen Mittwoch im GEM in Altomünster.

Neben dem Museumsleiter Siegfried (Siggi) Sureck freute sich Gaudnek insbesondere Prof. Dr. Rudolf Fritsch und Gattin begrüßen zu dürfen. Fritsch, Präsident der Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste in München, durfte von Gaudnek ein eigens für die Akademie kreiertes Werk übernehmen.

Gaudnek (5)Die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste, die nach dem 2. Weltkrieg in München die Tradition der von Karl dem IV. im Jahre 1348 gegründeten Universität in Prag fortsetzte, Herrn Prof. Fritsch und mich, verbinden eine lange Tradition. Es war mir ein Bedürfnis, diese Tradition mit einem eigenen Werk zu ehren.

so Gaudnek auf Nachfrage zu altonews.

Neben den Gästen stand an diesem Abend natürlich das Kunstwerk des Meisters im Mittelpunkt der Besucher. Und Gaudnek wäre nicht Gaudnek, wenn er sich nicht etwas Besonderes hätte einfallen lassen. Gaudneks Themenschwerpunkt in diesem Jahr ist das Kreuz.

Gaudnek (1)Bei über 500 Künstlern, die laut Gaudnek auf der Bienale vertreten sind, ist es nicht einfach, sich entsprechend zu präsentieren. Gaudnek hat deshalb die für die Bienale geschaffenen Werke in einem Video festgehalten und wird dieses entsprechend auf der Ausstellung präsentieren. Insgesamt rechnet Gaudnek mit zirka 15 Videokünstlern. Doch weder bunte Bilder oder schnelle Videoschnitte, sondern mit Trommeln unterlegte ruhige Schwarz-Weiß Aufnahmen kennzeichnen seinen Film. Durch diese klare und einfache Bildsprache rechnet Gaudnek mit regen Interesse an seinem Kunstwerk.

Gaudnek (4)Den Gästen bei seiner Preview hat der Film jedenfalls sehr gut gefallen.

Gaudnek wird am heutigen Mittwoch in Florenz sein und steht interessierten Kunstkennern persönlich für die Erläuterung seines Werkes zur Verfügung.

Wir wünschen guten Flug und viele gute Gespräche in Florenz.

Bildquelle: (c) altonews.de