Wallfahren, Pilgern, unabhängig ob die Wegstrecke kürzer oder länger ist, öffnet die Gedanken in Weite und Tiefe, stärkt den Körper, das Herz und die Seele mit allen Sinnen. Bei einem trockenem, etwas bewölkten, etwas sonnigen Wetter machten sich am Festtag „Christi Himmelfahrt“ erfreulich viele Gläubige aus allen Generationen auf den Weg zum Petersberg. Zunächst wurde an der Brücke die neue Skulptur gesegnet. Der Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrer Josef Meyer wurde im Freien auf der Wiese neben der Basilika einfühlsam und begeisternd mit neuen Kirchenliedern mitgestaltet, die von Johannes Seibold mit seiner Musikgruppe begleitet wurden. In seiner Predigt führte Pfarrer Meyer anschaulich aus, warum das Wirken des Heiligen Nikolaus von der Flüe besonders auch in der Gegenwart dazu beitragen kann, Friedensbrücken zu bauen. So möge das Gebet des Hl. Nikolaus von der Flüe „Friede ist allweg in Gott, denn Gott ist der Friede und Friede mag nicht zerstört werden, Unfriede aber wird zerstört“ Stärkung und Segen für alles gute Gelingen im eigenen Lebensumfeld sein.
Im Anschluss konnten alle beim Familienfest sich mit Speis und Trank stärken, das Gespräch und die Geselligkeit pflegen sowie an den zahlreichen weiteren Programmangeboten teilnehmen. So war es ein schöner, Freude bringender, gelungener Tag, für den es zu danken gilt. Bildquelle: (c) altonews.de