Podiumsdiskussion„Das Team entscheidet“, so lauteten sinngemäß die Aussagen unserer Bürgermeisterkandidaten Hubert Günter und Anton Kerle im Interview mit altonews.de. Für die Altomünsterer ist es dennoch wichtig, wer an der Spitze des Teams steht. Der Kapplersaal war am Montag bei der von den Dachauer Nachrichten veranstalteten Podiumsdiskussion rappelvoll, wie uns von Teilnehmern der Veranstaltung berichtet wurde.
Die Diskusionsleiterin Nicola Obermeier begann mit einer Vorstellungsrunde, dann stellte sie einige Fragen, die beide Bürgermeisterkandidaten beanworten mussten, anschließend kamen die Anwesenden zu Wort, um Ihre Fragen zu stellen. Zum Abschluss kam von jedem Kandidaten das Schlusswort. Gegen 21:15 Uhr war die Veranstaltung zu Ende. Die Anwesenden konnten sich ein gutes Bild über die zwei Kandidaten machen.

Einige unserer Leser kamen unserer Bitte nach, ein persönliches Fazit zu ziehen. Diese sind nicht repräsentativ und keine Einschätzung der Redaktion.

Altomünster kann sich glücklich schätzen, zwei für das Bürgermeisteramt geeignete Kandidaten zu haben. Unterschiedlicher können übrigens die Charaktere nicht sein. Der Bürger hat die Qual der Wahl.

Prof. Dr. Liebhart

Anton Kerle hat mit Fachwissen, Klarheit und Souveränitiät die Fragen beantwortet. Hubert Güntner verlor sich leider oft in allgemeinen Aussagen.

(auf Wunsch ohne Namen)

Eine sehr gute und fair geführte Veranstaltung. Anton Kerle hatte gute Argumente, warum er über die besseren Verbindungen zur Kreis- und Landespolitik einfach mehr für Altomünster erreichen kann.

Christian Schweiger (CSU)

Die beiden Bürgermeisterkandidaten Hubert Güntner (FWG) und Anton Kerle (CSU) konnten alle Fragen zu gemeindlichen Themen kompetent und detailliert beantworten. Kerle beschrieb sich selbst als seriös und bescheiden, wohin gegen Güntner sich als Teamplayer sieht und seine Heimatverbundenheit betonte.

Susanne Allers (Freie Wähler)

Aus unserer politisch neutralen Sicht war klarer Gewinner der Bürgermeisterkandidat der CSU, Anton Kerle. Er überzeugte durch profunde Sachkenntnis und insbesondere sein persönlich geprägtes Schlusswort.

Birgit Volpers (SPD)

Vor allem die Themen Altobad, Energie und Verkehr wurden angesprochen. Da von beiden Bürgermeisterkandidaten ein übergreifendes Verkehrskonzept für Altomünster mit vorgängiger Verkehrsuntersuchung geplant ist, gehen wir als Bürgerinitiative „Holzweg21“ davon aus, dass das Thema Gemeindeverbindungsstraße zur St2047 in diesem Kontext nochmals eingehend geprüft wird. Eins ist klar: das Altobad wäre für die Bürger Altomünsters ein viel nützlicheres Projekt.

Florian Mair (BI H21)

Wir freuen uns über weitere Eindrücke,  die wir gerne aufnehmen.

Bildquelle: (c) Christian Schweiger