Spaß + Freundschaft = Kolpingfreizeit 2016 – ein Rückblick auf die Pfingstferien

Nun war es also wieder soweit. Am 17. Mai starteten wir Kids am Altomünsterer Bahnhof in die Kolpingfreizeit 2016. Lachend wurden alte Freunde begrüßt, die man seit dem letzten Jahr nicht mehr gesehen hatte. Nachdem dann alle eingetroffen waren, flitzten wir in die S-Bahn, um die besten Plätze zu ergattern. Die nächste Stunde hörte man im Zug nur noch Lachen, Geschichten aus alter Zeit und am meisten Witze. An der Hackerbrücke stiegen wir um und erreichten schließlich den Bahnhof Grafrath, wo wir ausgestiegen sind. Also schulterten wir Rucksäcke und Taschen und trabten los. Es war fast wie Versteck spielen, denn schließlich konnte ja hinter jeder Ecke unser Haus liegen. Endlich überquerten wir einen kleinen Platz, bogen um eine Kurve und dann lag versteckt zwischen Bäumen und Büschen unsere Unterkunft für die nächsten Tage. Zeltfreizeit 2016a

Johlend wurde erst mal der Bolzplatz und später das Haus in Augenschein genommen. Im Erdgeschoss lagen Küche, Speiseraum sowie einige kleinere Gruppenräume und oben (1. OG) und unten (Hochparterre) die Schlafräume. Nun begann das Zimmeraufteilen: „Ich komm mit euch ins Zimmer, geht das?“ und „Na klar!“ waren die häufigsten Sätze die man jetzt hörte. Am Ende wurde entschieden, dass wir Mädchen unten und die Jungs oben schlafen würden. Meine Freundinnen und ich bezogen unser Zimmer und räumten unsere Sachen in den Schrank, bzw. wir schmissen unsere Koffer unters Bett und packten erst mal unsere Süßigkeitenvorräte aus (der Stapel war größer als unser Klamottenhaufen!).

Dann gab es auch schon Abendessen (unser Küchenteam hatte gegrillt). Es schmeckte allen sehr gut. Im weiteren Verlauf des Abends wurde gespielt, gelacht und Schmarrn gemacht. Schließlich krochen wir ziemlich spät in die Federn und pennten bis in die frühen Morgenstunden.

Nachdem wir am nächsten Morgen gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg ins Schwimmbad Amperoase in Fürstenfeldbruck. Die nächsten Stunden verbrachten wir im Whirlpool, im Schwimmbecken unter Dach, in der Rutsche oder einfach draußen im Freibad. Als wir schließlich zurückkamen, gab es Leberkäse mit Salat. Wir hauten ordentlich rein.

Später gab es dann noch einen Postenlauf, bei dem z.B. Wasserflaschenstemmen, Erbsensaugen und Pantomime Disziplinen waren. Ich und ein paar meiner Mädels backten inzwischen einen Geburtstagskuchen, weil eine unserer Freundinnen (sie heißt Tine) am nächsten Tag Geburtstag hatte. Zusammen mit Küchenfee Gabi wurde der Kuchen auch spitzenklasse. Zeltfreizeit 2016fUnd dann war es auch schon wieder Zeit fürs Abendessen und danach für eine ausgedehnte Partie Fußball. Am Abend schließlich beschlossen wir auf jeden Fall in den Geburtstag reinzufeiern, was wir auch knallhart durchzogen. Dementsprechend müde waren wir am nächsten Tag.

Am Pfingstsonntag am Nachmittag ging es los zum Geocaching. Wir teilten uns in mehrere Gruppen auf und marschierten los. Zettel wurden gefunden, Rätsel gelöst und Koordinaten in den GPS-Geräten eingegeben. Als wir zurückkamen, verschwanden wir Mädels wieder in der Küche, da morgen meine kleine Schwester Felicitas ihren 12. Geburtstag feiern würde und da brauchte es natürlich wieder einen Kuchen. Später am Tag kam Diakon Jürgen Richter zu uns und brachte uns in einer Andacht Zeltfreizeit 2016h näher, wie wichtig es doch ist, dass man regelmäßig in die Kirche geht. Auch an diesem Abend feierten wir in einen Geburtstag rein und es machte wirklich Spaß.

In der Früh am nächsten Tag wurde gepackt, sich geärgert, weil nicht alles in den Koffer ging und verwundert festgestellt, dass mittlerweile der Klamottenhaufen größer war als der Müllberg der Süßigkeitenreste. Wir luden alles in den LKW, der unsere Sachen zurückfahren würde. Auf der Heimfahrt in der S-Bahn war es wesentlich stiller als bei der Hinfahrt. Es war sogar wirklich leise.

Zum Abschluss möchte ich mich ganz fest bei den Betreuern bedanken: „Es war super!!“. Gastbeitrag von einer Teilnehmerin der Pfingstfreizeit der Kolping-Jugend Altomünster, Eva Richter (14)

Die Kolpingsfamilie Altomünster freut sich, dass auch dieses Jahr eine sehr schöne Pfingstfreizeit gestaltet wurde, bedankt sich herzlich bei allen, die in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung mit Rat und Tat mitgewirkt haben und bei allen, die dabei waren. So gibt es hoffentlich eine Fortsetzung 2017. (StB) Bildquelle: (c) altonews.de