Am Sonntag, 24. September 2017, sind die (wahlberechtigten) Bürgerinnen und Bürger in der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen, ihre beiden Stimmen zur Wahl des nächsten Deutschen Bundestages abzugeben. Das allgemeine und gleiche Wahlrecht ist nach Artikel 21 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und nach Artikel 38 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland eines der höchsten Werte für eine demokratische Staatsverfassung. Durch die Wahl werden die Damen und Herren Abgeordneten bestimmt, die in der nächsten Amtsperiode über die vielen Herausforderungen/Themenfelder zu Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Schöpfung beraten sowie Gesetzgebungen beschließen werden. Sie benötigen hierfür ein robustes Mandat aus der Bevölkerung. Umgekehrt sind sie auch zur regelmäßigen Rechenschaft durch die Berichterstattung in den Medien bzw. durch Veranstaltungen vor Ort gegenüber den Wählerinnen und Wählern – nicht nur kurz vor den nächsten Wahlen – verpflichtet. Dies geschah besonders in den vergangenen Wochen in zahlreichen Veranstaltungen, in der Berichterstattung der Medien oder in der Präsentation von Meinungsumfragen. Jedoch ist dabei stets zu beachten, dass ausschließlich die Teilnahme an der Wahl und die Feststellung des amtlichen Wahlergebnisses im Anschluss an den Wahlsonntag die künftige Stimmen-Sitzverteilung der Abgeordneten und damit die Bildung der nächsten Bundesregierung bestimmen. Auch Altonews bittet daher die Leserinnen und Leser eindringlich, sich in den verbleibenden Tagen noch mit den Kandidatinnen und Kandidaten sowie mit den Programmen der zugelassenen Gruppierungen oder Parteien zu beschäftigen. Bitte üben Sie Ihr Wahlrecht aus. Hierfür haben die Wahlberechtigten bereits amtliche Wahlbenachrichtigungen mit Angabe der Wählerverzeichnis-Nummer und des Wahlraumes erhalten. Wer am Wahltag verhindert ist, kann noch bis 22. September 2017 bei seiner Gemeinde/Stadt die Briefwahlunterlagen anfordern/abholen (ggf. ist der Postlauf zu berücksichtigen), die jedoch dann fristgerecht bis zum Wahltag auch wieder abzugeben sind. Bildquelle (c) Altonews