Nur noch wenige Wochen lädt die Landesgartenschau 2016 in Bayreuth zum Besuch ein. Gegenwärtig entfalten die Herbstblumen ihre herrliche Pracht. Landesgartenschauen haben stets mehrere Ziele, kurzfristig, um die Gäste zum Besuch zu ermuntern, langfristig jedoch, um ein soweit wie möglich gutes Zusammenspiel/Zusammenwirken mit der lebensnotwendigen Natur im Umfeld einer Besiedlung nachhaltig zu ermöglichen.
Entsprechend widerfährt derartigen (Groß-)Projekten die gesamte Bandbreite des Meinungsbildes der subjektiven oder wissenschaftlich begleiteten Zustimmung und Kritik. Jeder Gast und besonders die einheimische Bevölkerung können sich nur selbst ein Bild davon machen kann, inwieweit das jeweilige Konzept überzeugt. In Bayreuth steht besonders die Schutzfunktion eines Auengebietes für den Hochwasserschutz der Stadt im Vordergrund. Der Hochwasserschutz gewinnt bei den sich häufenden Wetterkapriolen zunehmend an Bedeutung. Ein großer Teil des Ausstellungsgeländes wurde deshalb weitgehend naturbelassen. Und dennoch zeigt auch dieser Teil wie die gärtnerisch angelegten Flächen eindrucksvoll auf, dass die Natur wie die Musik alle Sinne ansprechen möchte. Ergänzend werden auf den Aktionsbühnen unterschiedliche Schauspiel-, Musik- und Brauchtumsveranstaltungen angeboten. In einem Zelt haben die Künstler(innen) mit ihren Skulpturen und Texten die für das Zusammenleben der Menschen grundlegenden Werte dargestellt.
Im Jahr 2017 wird es wie bisher im Turnus nur eine kleinere regionale Gartenausstellung, diesmal in Pfaffenhofen an der Ilm, und dann im Jahr 2018 wieder eine größere Landesgartenschau in Würzburg geben.
Altonews wünscht eine schöne frohe Spätsommerzeit 2016. Siehe bitte auch ähnliche vorherige Beiträge
Ein paar Fotoimpressionen – Bildquelle: (c) altonews.de

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